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Verwerfungen am Arbeitsmarkt: Wie Flüchtlinge zu Lohndrückern werden
Von Markus Mohr am 11.08.2016 Aachen , Kommentar , Kommunalpolitik , Nordrhein-Westfalen , Wirtschaft und FinanzenEs war ein schwarzer Freitag für den deutschen Arbeitsmarkt. Am 5. August verkündet das “Bundesministerium für Arbeit und Soziales“ auf seiner Netzseite einen erleichterten „Arbeitsmarktzugang für Flüchtlinge“. Hinter dem wohlklingenden Titel verbirgt sich Politik gegen das eigene Volk. Diesmal trifft es einheimische ...
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Beeren, Blaumeisen und Bildung: Antrag zur Errichtung von Schulgärten eingereicht
Rothe Erde ist ein benachteiligter Stadtteil in Aachen. Er wird seit Jahren von den Altparteien vernachlässigt. Dabei gibt es zahlreiche Möglichkeiten um das Viertel zu verschönern. Im Bereich Mataréstraße/Zeppelinstraße liegt auf dem Gelände der dortigen Grundschulen ein verwittertes und eingezäuntes Areal, welches gut zur Aufwertung der Gegend genutzt werden kann. Ende des Jahres 2015 ...
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Für ein hundefreundliches Aachen: Mehr Herz für Tiere
Von Markus Mohr am 23.06.2016 Aachen , Antrag , Kommunalpolitik , Ordnung und Sicherheit , UmweltschutzIn Aachen sind fast 9.000 Hunde angemeldet. Ein Drittel davon in der Innenstadt. Durch die Einnahmen aus der Hundesteuer werden jährlich netto 800.000 Euro in die Stadtkasse gespült. Im Gegenzug sind lediglich 12 ausgewiesene Hundeauslaufflächen vorhanden. Die Gesamtfläche beträgt im ganzen Stadtgebiet insgesamt weniger als die Hälfte eines herkömmlichen Fußballplatzes. Im August 2015 ...
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Abschiebungsrecht unter der Lupe: Warum selbst Bin Ladens Leibwächter bleiben darf
Ein besonders eindrucksvolles Beispiel, welches die gängige Abschiebungspraxis in Deutschland als Irrsinn entlarvt, ist der Fall Sami A. Der in Bochum ansässige Salafist rekrutiert in Deutschland lebende Muslime für den bewaffneten Kampf im Nahen Osten und gilt dem Bundesamt für Verfassungsschutz als Schlüsselfigur in der deutschen Salafistenszene. Kein Wunder: Als ehemaliger Leibwächter ...
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Zwei Jahre Aachener Stadtrat: Neue Kraft und frischer Wind
Am 25. Mai 2014 wählten die Aachener ihren Oberbürgermeister und ihre Ratsleute. Die Alternative für Deutschland (AfD) trat zum ersten Mal an. Sie brachte es als neue Kraft auf 2,54 Prozent. Damit zogen zwei Abgeordnete der AfD in den Stadtrat ein. Besonders freute ich mich über das Ergebnis in Rothe-Erde. In dem Stimmbezirk wo ich wohne, errang ich 17 Prozent der Wählerstimmen. Nur die ...
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Im Aachener Dom zuhause: Wo die Wanderfalken brüten
Seit 2012 brüten Wanderfalken mitten in Aachen. Zuerst in der Jakobskirche, zog es den majestätischen Falken nunmehr ins Zentrum. Der Aachener Dom beherbergt die Kinderstube der Wanderfalken. Vier weibliche Jungtiere wurden kürzlich gezählt.
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Damit die AfD eine Alternative bleibt: Jedem Mitglied eine Stimme
Deutschland ist eine Parteiendemokratie. Die Parteien erfüllen eine Reihe wichtiger Aufgaben im politischen System. Das Grundgesetz weist ihnen in Artikel 21 deshalb nicht nur eine besondere Rolle als rechtlich anerkannte Akteure der politischen Willensbildung zu, sondern stellt auch besondere Anforderungen an den inneren Aufbau: Die innere Ordnung einer Partei muss demokratischen ...
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Lurchi in Gefahr: Asiatischer Hautpilz bedroht Feuersalamander im Raum Aachen
In einer Ratsanfrage vom Oktober 2015 wies ich auf die Gefahren der Einwanderung in heimische Ökosysteme hin. Jetzt grassiert ein äußerst gefährlicher aggressiver asiatischer Pilz in unserer Region. Eine weitere Ausbreitung ist sehr wahrscheinlich und nur eine Frage der Zeit. Er stellt eine große ...
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Katastrophenschutz bei Atomunfall in Tihange: Oberbürgermeister Marcel Philipp schweigt
Von Markus Mohr am 16.04.2016 Aachen , Anfrage , Kommentar , Kommunalpolitik , Ordnung und Sicherheit , UmweltschutzDas Atomkraftwerk Tihange liegt rund 70 Kilometer von Aachen entfernt. Der Pannen-Reaktor gilt als unzuverlässig und gefährlich. Doch Aachens Oberbürgermeister Marcel Philipp (CDU) nimmt die Gefahr nicht ernst genug. Nachdem die Aachener Bürgerschaft öffentlich den Druck verstärkt hat, ist der OB um mediale ...
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Für mehr Tierschutz in Aachen: Keine Wildtiere im Zirkus
Wildtiere leiden im Zirkus, da sie im Schnitt fünfzigmal pro Jahr den Auftrittsort wechseln. Sie verbringen die überwiegende Zeit in kleinen Käfigen, unzureichenden Gehegen und engen Transportwagen. Eine artgerechte Haltung ist im Zirkus nicht möglich. Die Folgen für die Tiere sind gravierend: Gesundheitsschäden, schwere Verhaltensstörungen, Schmerzen und eine erhöhte ...