Die Themen „Gender-Mainstreaming“ und Frühsexualisierung von Kindern werden mittlerweile in ganz Deutschland heftig diskutiert. Es hat sich eine Lobby aus vermeintlich „fortschrittlichen“ Sozialarbeitern und Sexualpädagogen gebildet, die von Berlin bis München Homosexualität, Transsexualität und ähnliche Themen in den Schulen zum Thema machen wollen: In möglichst vielen Fächern und möglichst früh. Das Geschäft mit der sexuellen Verwirrung von Heranwachsenden blüht.
Shades of Grey für Kinder
Die Lobbyisten haben sich zu der Initiative mit dem zynischen Namen „Schule der Vielfalt“ zusammengeschlossen. Schüler sollen über spezielle Lektüre, Rollenspiele, Workshops und den allgemeinen Unterricht für die Themen „sexuelle Identität“ und alternative Sexualität gewonnen werden. Was sich zunächst harmlos anhört, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als massiver Eingriff in das Erziehungsrecht der Eltern: So sollen etwa 12-jährige den sadistischen Schmerz-Fetisch Sado-Maso oder den bei Schwulen beliebten, abgedunkelten Gruppensex-Raum „Darkroom“ kennenlernen. Auch Themen wie „zu früh kommen“ oder Orgasmus sollen spielerisch erkundet und sogar pantomimisch dargestellt werden.
Übersexualisierung schadet – besonders Kindern
Hinter derartigen Konzepten steckt das Grundlagenbuch „Sexualpädagogik der Vielfalt“, welches in Hamburg nach Protesten von aufmerksamen Eltern bereits auf Grund der abstrusen Inhalte von der Literaturliste genommen wurde. So wird beispielsweise ein Theaterstück zum Thema Analsex angeregt und Schüler sollen einen „Puff für alle“ entwerfen, in dem alle sexuellen Vorlieben ihren Platz haben. Ziel sei es, so die Autoren Stefan Timmermanns und Elisabeth Tuider, den Schülern „verschiedene Identitätsmöglichkeiten“ zu eröffnen und „neue Erlebnismöglichkeiten“ aufzuzeigen.
Dabei wusste schon der heute ganz besonders von linken Pädagogen verehrte Sigmund Freud: „Der Verlust von Scham ist das erste Zeichen des Schwachsinns.“ Kindern und Jugendlichen, die sich in der schwierigen Phase der Pubertät befinden, auf diese Weise eine verantwortungsvolle Sexualität vermitteln zu wollen, ist geradezu absurd.
NRW-Landesregierung fördert Sexualisierung der Klassenzimmer
Dass die rot-grüne Landesregierung es für eine Angelegenheit der Bildungspolitik hält, Kindern und Jugendlichen die sexuellen Praktiken von schillernden Minderheiten im Detail darzulegen, ist bezeichnend. Gab es in Hamburg und Baden-Württemberg breiten Widerstand gegen derartige Verunstaltungen an Schulen, so fällt der Widerstand in Nordrhein-Westfalen bislang verhalten aus – und das, obwohl das Bildungsministerium unter Sylvia Löhrmann (Grüne) sowie die Homo-Lobby-Organisation „SCHLAU“ das Programm den Lehrern im Land ausdrücklich ans Herz legen. Vor allem die Lobbyisten von „SCHLAU“ sind bestens im gesamten Bundesland in Regionalgruppen organisiert und werben offen damit, in Schulen auftreten zu wollen.
Aachener CDU unterstützt Verein der Jugendliche über Fetische aufklärt
Eine besonders unrühmliche Rolle spielt die CDU, von der man eigentlich erwarten könnte, sich derartigen Gesellschaftsexperimenten an unseren Kindern entgegenzustellen. In Aachen stimmte die dortige Ratsfraktion für die Unterstützung des umstrittenen Vereins „Knutschfleck e.V.“, der wiederum Kooperationspartner des dubiosen „SCHLAU“-Netzwerkes ist.1 Der Verein, der sich an Kinder und Jugendliche ab 14 Jahren richtet, veranstaltet sogenannte Aufklärungsabende. In der Vergangenheit unter anderem auch zum Thema Fetisch. „Dir sind auf dem letzten CSD immer wieder die bärigen Typen in Leder aufgefallen?“, lockt der Verein auf seiner Netzseite. Abschließend heißt es: „Vielleicht traust Du Dich in Zukunft, Deinen Fetisch auszuleben.“2 Ein anderes Mal wird zum „Drag-King und Drag-Queen Workshop“3 geladen. Erst soll eine Einführung stattfinden und „danach gehts bei Interesse ans Verkleiden und Einfinden in die neue Persönlichkeit.“ Derartige Projekte werden von der CDU-Aachen freimütig unterstützt. Im Jahr 2015 flossen 14.320 € an den Verein. Für 2016 wurden 32.000 € bewilligt – mit Unterstützung der lokalen CDU.