Für mehr Barrierefreiheit in Aachen – Aktives Miteinander von Menschen aller Generationen

Die Menschen werden älter und sind im Alter zunehmend in ihrer Mobilität  eingeschränkt. Deshalb muss eine generationsgerechte Bauplanung in der Kommune umgesetzt werden, damit die alternde Gesellschaft sich barrierefrei bewegen kann. Dieses Thema bringt AfD-Ratsherr Markus Mohr jetzt erneut in den Rat der Stadt Aachen ein.

Von Barrierefreiheit in der Stadt profitieren zusätzlich zu den älteren Menschen, behinderte Menschen und Familien mit Kindern. Es wird signalisiert, dass man als inklusive Gesellschaft benachteiligte Menschen integrieren möchte und die Herausforderungen einer alternden Gesellschaft frühzeitig angeht.

Zukunftsorientierte  und altersgerechte Städte

Bis zum Jahr 2060 wird die Altersklasse der Siebzig- bis über Hundertjährigen bei einer Größe von circa 20 Millionen[1] liegen. Dies verursacht Probleme. Kommunen stehen in der Verantwortung, da sich Straßen, Wege, Plätze überwiegend im Aufgabenbereich der Kommunen befinden. Deshalb ist eine dem Menschen zugewandte Kommunalpolitik gefordert, damit sich alle Menschen barrierefrei in der Stadt bewegen können.

Bietet Lösungen für mehr Barrierefreiheit: AfD-Ratsherr Markus Mohr

Bietet Lösungen für mehr Barrierefreiheit: AfD-Ratsherr Markus Mohr

Zukunftsorientierte Städte haben Senioren und Menschen mit Einschränkungen im Blick. Eine weitsichtige Kommunalpolitik entfernt städtebauliche Hindernisse wie hohe Bordsteinkanten, wovon nicht nur ältere Menschen profitieren würden, sondern auch Mütter und Väter, die mit dem Kinderwagen unterwegs sind.

Aachen hat Verbesserungspotential – In Rothe Erde beginnen

Auch in Aachen hat man die Problematik der Sachlage bereits erkannt. In den „Leitlinien für die Umgestaltung öffentlicher Räume in Aachen“ steht beispielsweise, „dass Fußgängerfurten und Fußgängerüberwege grundsätzlich Bordsteine auf 3 cm Höhe abzusenken sind.“[2]

Es ist natürlich klar, dass aufgrund der topografischen Gegebenheiten in Aachen an einigen Stellen eine hundertprozentige Barrierefreiheit nicht zu erreichen ist. Ferner ist Barrierefreiheit immer geprägt von Kompromisslösungen, die in einem Abwägungsprozess zu suchen sind, der sämtliche funktionale, bautechnische, gestalterische und ökonomische Aspekte berücksichtigt. Umso bedauerlicher ist es aber, wenn am stark frequentierten Einkaufszentrum „Aachen-Arkaden“ in Rothe Erde, welches 2008 eröffnet wurde, viele Bürgersteige an Behindertenparkplätzen nicht barrierefrei sind. An vielen weiteren Stellen in Aachen gibt es Handlungsbedarf.

AfD-Ratsherr Mohr macht sich für alle Menschen in Aachen stark

Nach Anregungen von Bürgern aus Rothe-Erde hat AfD-Ratsherr Markus Mohr jetzt einen Antrag in den Rat der Stadt Aachen eingebracht, damit eine Verbesserung der Barrierefreiheit im Umfeld der Behindertenparkplätze erreicht wird. Lesen Sie hier den gesamten Antrag zur Verbesserung der Barrierefreiheit.