In Aachen Rothe-Erde geht es weiter aufwärts. Viele Jahre wurde das Viertel vernachlässigt. Zur Kommunalwahl 2014 versprach ich mich für diesen Stadtteil besonders einzusetzen. Seitdem hat sich einiges verbessert. Bis zur Mitte des Jahres wurde die Anzahl der Abfallbehälter in mehreren Straßen deutlich erhöht. Zahlreiche Hundehalter können heute auf Tütenspender zur Entsorgung der Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner zurückgreifen. Jetzt wurde auch der Bolzplatz im Wendehammer der Zeppelinstraße saniert. Ausgangspunkt ist ein von mir bereits im Dezember 2014 auf den Weg gebrachter Antrag.
So schreibt die Stadtverwaltung am 9. Juni 2015 von einer Verdoppelung der Abfällbehälter. Ebenfalls berichtet die Verwaltung, dass der Bolzplatz gepflegt und von Laub gereinigt wurde. Trotz der vorgenommenen städtischen Pflegemaßnahmen blieb der Platz aber fast unbespielbar. Eine gründliche Sanierung war weiterhin notwendig. Der Fussballplatz spielt eine wichtige Rolle für Jugendliche und den sozialen Austausch der Anwohner. Er bringt Menschen zusammen und fördert das Miteinander. Hier ein Bild von dem beklagenswerten Zustand vor der Sanierung:
Um eine Verbesserung zu erzielen hakte ich bei der Verwaltung nach. Am 16. Juni 2015 schrieb ich:
Hinsichtlich des Bolzplatzes bitte ich zu prüfen, ob seitens des Stadtbetriebes noch der Rasenwuchs auf dem Aschenfeld entfernt werden kann. Dies dürfte ohne Investitionskosten möglich sein. Bitte erwägen Sie nach einer etwaigen Rasenentfernung auch ein erneutes Aufarbeiten des Feldes mit neuer Asche. Sollte dies an den Materialkosten scheitern, bitte ich um Bekanntgabe des erforderlichen Betrages. Gegebenenfalls lassen sich private Geldgeber gewinnen.
Im September hat sich die Situation nun deutlich verbessert. Die Verwaltung war großzügig. Seit einigen Tagen ist auf dem Bolzplatz nicht nur der Boden wie neu, sondern es wurden sogar moderne Aluminiumtore spendiert. Ein besonderer Dank geht dabei an den zwischenzeitlich leider aus der Verwaltung ausgeschiedenen Dezernenten Dr. Lothar Barth. Mit ihm verliert die Verwaltung einen stets korrekten Beigeordneten, für den bei Ratsanträgen immer der Nutzen für die Bürger im Mittelpunkt stand und das Parteibuch des Antragstellers unerheblich war.
