Nach Terroranschlag in Barcelona: Antrag zum Schutz der Aachener Fußgängerzonen

Die Ratsgruppe „Allianz für Aachen“ hat eine Überprüfung der Aachener Sicherheitskonzepte beantragt. Die Stadtverwaltung solle Möglichkeiten zum verbesserten Schutz der Aachener Fußgängerzonen prüfen. Die Ratsherren Markus Mohr (AfD) und Wolfgang Palm (parteilos) reagieren mit ihrem Antrag auf den Anschlag in Barcelona.

Dazu erklärt Ratsherr Markus Mohr: „Nach dem Anschlag in Barcelona gibt es in Aachen Handlungsbedarf. Die Politik muss der neuen Bedrohungslage in Europa Rechnung tragen. Angriffe mit Kraftfahrzeugen auf Menschenmengen häufen sich. Kürzlich Berlin. Jetzt Barcelona. Es kann jede Stadt zu jeder Zeit treffen. Unsere Bürger und die Besucher Aachens müssen besser geschützt werden.“

Ratsherr Wolfgang Palm fügt hinzu: „Hochfrequentierte Einkaufsstraßen und Fußgängerzonen sind zu sensiblen Angriffspunkten geworden. Auch traditionelle Festivitäten wie der Aachener Weihnachtsmarkt oder der Karnevalsumzug sind bedroht. Die Stadtverwaltung hatte zur letzten Saison mit verschärften Sicherheitsvorkehrungen vorbildlich reagiert. Die Sicherheitskonzepte müssen allerdings alle Fußgängerzonen umfassen. Die Erfahrung zeigt, daß sich Terroristen nicht nur auf Großereignisse konzentrieren. Besonders schwächer bewachte Schauplätze rücken vermehrt in den Fokus.“

Lesen Sie hier den gesamten Antrag zum Schutz der Aachener Fußgängerzonen

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